Woher kommt der Name Waldorfschule? Diese Frage beschäftigt nicht nur Eltern, die kurz vor der Einschulung ihrer Kinder stehen. Mit über 250 Waldorfschulen alleine in Deutschland, gibt es genug Gründe, der Herkunft des Namens auf die Spur zu gehen.
Erklärt: Woher kommt der Name Waldorfschule?
Der Namensursprung geht auf die Lehre der Waldorfpädagogik zurück. Verfasst wurde dieser Lehre zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom österreichischen Pädagogen Rudolf Steiner.
Im Mittelpunkt steht eine individuelle Förderung der Kinder, abseits des regulären Schulsystems. Die Herkunft des Namens bezieht sich somit auch auf die praktische Umsetzung dieses Konzepts durch die Gründung von eigenen Schulen.
Woher stammt der Begriff Waldorfschule – Herleitung & Ursprung
Die Herkunft des Namens ist auf eine Fabrik zurückzuführen. Diese Fabrik in Stuttgart war unter dem Namen „Waldorf-Astoria“ bekannt, was wiederum von einer bekannten Hotelkette abgekupfert war.
Der Leiter der Fabrik setzte sich im Jahr 1919 für die Gründung einer Schule ein, die Kinder aller Klassen im praktischen Erlernen von Fähigkeiten und Wissen unterstützte.
Seit wann gibt es Waldorfschulen?
Ist neben der Frage, woher kommt der Name Waldorfschule auch die Geschichte dieser Schulform von Interesse, setzt die folgende Frage am Anfang an.
Die erste Waldorfschule wurde bereits im Jahr 1919 eröffnet. Als Standort für die erste Waldorfschule findet sich die deutsche Stadt Stuttgart in den Geschichtsbüchern wieder.
Wir hoffen mit unserem Beitrag die Frage “Woher kommt der Name Waldorfschule” ausreichend geklärt und weitere nützliche Informationen zum Thema gegeben zu haben.
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