Ob Sushi in der Stillzeit erlaubt ist oder nicht, erklären wir in diesem Beitrag. Bei Sushi handelt es sich um ein beliebtes und weltweit bekanntes japanisches Gericht, welches aus einem säuerlichen und abgekühlten Reis besteht, der rohe Meeresfrüchte, rohen oder geräucherten Fisch, Nori, Tofu und andere Lebensmittel beinhaltet. Sushi können in verschiedenen klassischen und exotischen Variationen angeboten werden.
Doch was können stillende Mütter machen, wenn sie einen Heißhunger auf leckeres Sushi verspüren? Darf man beim Stillen überhaupt Sushi essen oder ist in der Stillzeit Sushi essen verboten? Wir sind diesen Fragen auf den Grund gegangen und möchten das Ergebnis hiermit mit Ihnen teilen.
Darf man in der Stillzeit Sushi essen?
Im Vergleich zur Schwangerschaft dürfen stillende Mütter in der Stillzeit Sushi essen. Es spielt auch keine Rolle, ob es sich um Sushi mit rohem Fisch oder rohen Meeresfrüchten handelt. Schließlich werden diese entsprechend der Rezeptur vorher eingefroren, sodass Bakterien abgetötet werden und Sushi bedenkenlos gegessen werden dürfen.
In der Stillzeit Sushi zu konsumieren bedeutet, dass man seinem Körper wertvolle Nährstoffe liefert und das Sushi Essen gilt alles andere als gefährlich.
Das gilt es zu beachten:
- In der Stillzeit dürfen Sushi gegessen werden
- Sushi mit rohem Fisch oder rohen Meeresfrüchten sind ebenfalls erlaubt
- Der Verzehr von Sushi ist alles andere als gefährlich und liefert im Gegenteil wichtige Nährstoffe an den Körper
Wie viel Sushi ist für stillende Mütter erlaubt?
Mütter beim Stillen können nach der Schwangerschaft wieder ganz normal Sushi genießen, und zwar unbedenklich und so viel wie zuvor auch schon. Das heißt, wenn Sie vor Ihrer Schwangerschaft beim Japaner Sushi bestellt haben und ein Menü mit ca. 15 Sushi gegessen haben, können Sie dies auch in der Stillzeit tun.
Sushi essen bringt viele Vorteile mit sich, denn Sushi werden aus frischen Lebensmitteln zubereitet und vor allem aus frischen Fisch, der die wertvollen Omega-3-Fettsäuren liefert, die nicht nur für die Mutter wichtig sind, sondern auch für den neugeborenen Säugling.
Kann der Verzehr von Sushi anschließend Blähungen beim Baby verursachen?
Nein, stillende Mütter werden nicht direkt durch das Sushi Blähungen an das Baby durch die Muttermilch übertragen. Es passiert etwas anders, und zwar essen viele zusammen mit dem Sushi Wasabi.
Das Wasabi ist in der Lage, Blähungen beim Baby zu verursachen, denn Wasabi gelangt in die Muttermilch und wird an das Baby weitergegeben. Auf diese Weise können Verdauungsprobleme und Blähungen beim Baby entstehen.
Dürfen Sushi zusammen mit Sojasauce in der Stillzeit gegessen werden?
Es ist empfehlenswert, wenn Sie Sushi essen, ohne dabei die Sojasauce zu konsumieren. In der Soja sind pflanzliche Östrogene enthalten, die auch als Isoflavone oder Isoflavonoide bekannt sind. Diese könnten die reibungslose Entwicklung des Babys stören und daher sollten stillende Mütter, genauso wie in der Schwangerschaft Sojasauce nicht konsumieren.
Sushi mit Thunfisch während der Stillzeit erlaubt?
Hierbei haben wir es mit einer weiteren Einschränkung zu tun, denn häufig sind Sushi mit Thunfisch zu finden. Thunfisch darf aufgrund hoher Mengen des gefährlichen Methylquecksilbers nicht von stillenden Müttern gegessen werden, da Methylquecksilbers in die Muttermilch übergeht. Daher sollten Sie in der Stillzeit Sushi mit Thunfisch nicht essen.
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