Paprika in der Schwangerschaft erlaubt?

Paprika ist ein wunderbares Gemüse. Es strotz vor Antioxidantien und Vitaminen und besteht dabei fast nur aus Wasser, hat also wenig Kalorien und hydriert den Körper ganz wunderbar. Ist also Paprika in der Schwangerschaft erlaubt?

Wie fast alle Gemüsesorten ist Paprika wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Auch für die Verdauung und den gesamten Magen-Darm-Trakt ist Paprika sehr gut. Paprika in der Schwangerschaft zu essen kann daher nicht schädlich sein, oder? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengetragen, damit Schwangere Paprika nach Herzenslust genießen können.

Zusammenfassung
Paprika ist für Schwangere sehr gesund und besonders frisch sehr zu empfehlen.

Darf man in der Schwangerschaft Paprika essen?

Aber ja, es ist Paprika erlaubt. Wenn Schwangere Paprika essen wollen, so können sie das ruhig tun. Natürlich gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten und es ist auch nicht jeder Paprika in der Schwangerschaft gleich zu bewerten. Unterm Strich kann man aber sagen, dass Paprika ein sehr nährstoffreiches Gemüse ist, dass das Immunsystem stärken und einigen Krankheiten vorbeugen kann.

Das gilt es zu beachten:

  • Paprika, wie jedes rohe Gemüse, gründlich waschen um Listerien und Toxoplasmen loszuwerden
  • Unterschiedliche Farben von Paprika haben unterschiedliche Wirkungen
  • Ob scharf oder nicht scharf, das spielt beim Paprika in der Schwangerschaft nur eine untergeordnete Rolle
  • Paprika sollte möglichst in Bio-Qualität konsumiert werden

in der Schwangerschaft Paprika essen

Können Paprika in der Schwangerschaft gegen Übelkeit helfen?

Paprika enthält eine Vielzahl von Stoffen, die die Magen-Darm-Flora beeinflussen kann. Wenn Schwangere Paprika essen, kann das positive Effekte haben was die Übelkeit betrifft. Verantwortlich dafür zeichnet das Capsicum und Bitterstoffe.

Der Verzehr von Paprika, sofern keine Allergien vorhanden sind, kann sehr förderlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Schwangeren sein und genau deshalb ist Paprika erlaubt und empfohlen.

Rote, grüne oder gelbe Paprika – was ist besser für Schwangere?

Wenn Schwangere Paprika essen, spielt tatsächlich die Farbe des Gemüses eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Ist Paprikapulver als Gewürz erlaubt?

In Maßen und aus biologischem Anbau ist gegen Paprikapulver in der Schwangerschaft nichts einzuwenden. Sollte Sodbrennen oder andere Beschwerden auftreten, einfach die Menge reduzieren oder ganz auf das Gewürz verzichten. In nahezu jeder Form gilt: Paprika erlaubt.

Paprikapulver als Gewuerz fuer Schwangere

Regeln für Eingelegte, gefüllte und edelsüße Paprika?

Eingelegte Paprika: Gegen Eingelegte Paprika in der Schwangerschaft ist nichts einzuwenden. Es ergeben sich sogar so manche gesundheitliche Vorteile durch den Fermentierungsprozess.

Gefüllte Paprika: Auch gefüllt können Schwangere Paprika genießen, es kommt lediglich darauf an, mit was sie gefüllt sind. Oft mit Käse, solange dies kein Rohkäse ist, ist alles okay. Lediglich Kalorien und den Fettgehalt sollte man im Auge behalten.

Edelsüße Paprika: Edelsüße Paprika haben, wie der Name vermuten lässt, einen höheren Zuckergehalt als normale Paprika und sollten daher in Maßen genossen werden. Darüber hinaus sind auch Edelsüße Paprika erlaubt und bedenkenlos genießbar.

Spitzpaprika: Spitzpaprika schmecken je nach Sorte meist milder oder auch wässriger, als die herkömmlichen Paprika, die man kennt. Wollen Schwangere Paprika essen, so kann das auch gerne die Sorte Spitzpaprika sein.

Paprika Chips: Paprika Chips sind für Schwangere keine empfehlenswerte Nahrungsmittel. Ein hoher Anteil an Salzen, Zusatzstoffen und Transfetten machen Paprika Chips zu einem ungesunden Snack, den man auch nicht schwanger eher meiden sollte.

Paprika Lyoner: Gegen Lyoner an sich ist nichts einzuwenden, lediglich der hohe Fettanteil ist etwas, dass Schwangere im Auge behalten sollten. Ansonsten ist in Maßen Lyoner auch in der Sorte Paprika erlaubt.


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Nadine Launstein
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