Leistenschmerzen beim Eisprung, was ist das?

Heute dreht sich alles um Leistenschmerzen beim Eisprung. Woher sie kommen und was sie bedeuten. Bekommt eine Frau in der Mitte des Monatszyklus Leistenschmerzen, kann das ein Anzeichen für den Eisprung sein. Warum man dabei ausgerechnet in der Leiste Schmerzen bekommt und was es sonst noch zu Leistenschmerzen beim Eisprung zu wissen gibt, verraten wir jetzt.

Leistenschmerzen beim Eisprung was ist das

Zusammenfassung:
Auch wenn Leistenschmerzen beim Eisprung normal sind, sollte man sie von einem Arzt abklären lassen, wenn sie zu extrem werden.

Leistenschmerzen beim Eisprung: Ursachen & Abhilfe

Einseitige Leistenschmerzen treten üblicherweise am Tag des Eisprungs auf. Doch warum hat man in der Leiste Schmerzen? Aus dem Follikel tritt während des Eisprungs Flüssigkeit aus, die dann ins Becken gerät.

Normalerweise verschwindet diese Flüssigkeit innerhalb von 24 Stunden. Manche Frauen spüren auch vor dem Eisprung schon Schmerzen in der Leiste.

Diese werden dann von dem wachsenden Ei verursacht. Nach dem Eisprung verschwinden die Beschwerden in der Regel wieder.

Abhilfe kann eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen leisten. Auch leichter Sport hilft vielen Frauen, gegen den Schmerz anzukämpfen.

Alles Wichtige auf einen Blick:

  • Leistenschmerzen während des Eisprungs treten auf, weil Flüssigkeit aus dem Follikel ins Becken fließt.
  • Schmerzen in der Leiste nach dem Eisprung können ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein.
  • Sollten die Schmerzen während des Eisprungs zu stark werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Ziehen & Stechen in der Leiste nach Eisprung normal?

Kommt es einige Tage nach dem Eisprung zu einem Ziehen und/oder Stechen in der Leiste, kann das das erste Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Das liegt daran, dass sich die Bänder dehnen, um dem Baby den nächsten neun Monaten Platz bieten zu können.

Sollte man bei Leistenschmerzen während des Eisprungs zum Arzt?

Leidet eine Frau unter sehr starken Schmerzen während des Eisprungs, sollte sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann dann durch eine Untersuchung schwerwiegende Erkrankungen ausschließen.


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Nadine Launstein
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