Ob in der Stillzeit Honig erlaubt ist oder nicht, zeigen wir im heutigen Beitrag. Bekanntermaßen ist Honig gesund und wird gerne von vielen Menschen gegessen. Honig weist auch eine entzündungshemmende Wirkung, weshalb er oft in der Naturheilkunde zum Einsatz kommt.
Doch wie sieht die Situation aus, wenn in der Stillzeit Honig gegessen wird? Darf Honig überhaupt beim Stillen gegessen werden oder sollten lieber stillende Mütter ihre Finger vom Honig lassen? Wir sind diesen Fragen etwas genauer auf den Grund gegangen und möchten die Ergebnisse in diesem Artikel mit Ihnen teilen.
Honig ist in der Stillzeit stellt für die stillende Mutter überhaupt kein Problem dar. Aus diesem Grund ist in der Stillzeit Honig zum Essen erlaubt!
Darf man in der Stillzeit Honig essen?
Man darf in der Stillzeit Honig essen. Honig weist eine Menge positive Eigenschaften auf den menschlichen Körper auf. Zum Beispiel ist Honig entzündungshemmend.
Sollten im Honig Botulinum-Sporen enthalten sein, gelangen sie nicht in die Muttermilch und werden somit nicht an das Baby weitergegeben. Es wird lediglich für stillende Mütter abgeraten, Honig auf die wunden Brustwarzen aufzutragen, da das Baby womöglich Honig beim Stillen abbekommen würde und zusammen mit dem Honig die Botulinum-Sporen.
Das gilt es zu beachten:
- Stillende Mütter dürfen Honig essen
- Honig weist eine große positive Wirkung auf den Körper auf
- Es ist ratsam, Honig nicht auf wunde Brustwarzen aufzutragen
Wie viel Honig ist für stillende Mütter erlaubt?
Honig wird von vielen Menschen als ein natürlicher Ersatz zum Zucker angesehen. Dennoch sollten stillende Mütter mit dem Honig nicht übertreiben und diesen wie auch andere Nahrungsmittel in Maßen konsumieren.
Es ist ratsam, in der Stillzeit Honig in geringen Mengen zu konsumieren. Zum Beispiel kann eine stillende Mutter ein paar Teelöffel Honig am Tag zu sich nehmen. Zum Beispiel morgens beim Teetrinken oder etwas Honig auf das Brot zum Frühstück essen.
Warum raten einige Menschen von Honig beim Stillen ab?
Es existiert fälschlicherweise eine Meinung, dass in der Stillzeit Honig keinesfalls gegessen werden soll. Die Kritiker von Honig in der Stillzeit begründet ihren Unmut damit, dass im Honig Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum enthalten sind und diese gelten als ein Nervengift.
Laut Honig-Kritikern soll das Bakterium dem Baby schaden, wenn es Muttermilch trinkt. Jedoch ist diese Aussage vollkommen falsch, denn das Bakterium ist zwar im Honig vorhanden, doch die Magensäure der Mutter löst dieses Bakterium auf, sodass es nicht in die Muttermilch gelangt und somit nicht an das Baby abgegeben werden kann. Honig sollte lediglich von Babys nicht gegessen werden.
Kann Honig durch Muttermilch Blähungen beim Baby verursachen?
In der Regel wird Honig beim Baby keine Blähungen verursachen, wenn stillende Mütter Honig in Maßen zu sich nehmen. Allerdings könnte es sein, dass Blähungen beim Baby auftreten, wenn Honig von der Mutter nicht in Maßen genossen wird.
Schließlich enthält Honig Fruchtzucker, der in einer hohen Konzentration Blähungen, Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall verursachen kann. Jedoch muss viel Honig konsumiert werden, um diese Symptome zu erreichen.
Darf Manuka Honig in der Stillzeit verzehrt werden?
Wenn stillende Mütter in der Stillzeit Manuka Honig essen, verbessern sie ihr Immunsystem und tun etwas Gutes für sich und das Baby. Deswegen empfehlen viele Ernährungsexperten zum leckeren und kalorienarmen Zuckerzusatz in Form von Manuka Honig zu greifen. Wenn stillende Mütter Honig essen, profitieren sie von deutlich mehr Vorteilen als von Nachteilen.
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