In der Schwangerschaft Panna Cotta erlaubt?

Ob Panna Cotta in der Schwangerschaft erlaubt ist oder gefährlich, zeigen wir im heutigen Beitrag. Als werdende Mutter sollte man einige Lebensmittel vermeiden, so auch bei leckeren Desserts. Da kommt die Frage auf, dürfen Schwangere Panna Cotta problemlos genießen oder müssen sie etwas beachten? Dies und mehr wird in diesem Artikel beschrieben.

Zusammenfassung
Panna Cotta in der Schwangerschaft ist nur erlaubt, wenn es keinen Alkohol und keine rohen Eier enthält. Außerdem darf nur pasteurisierte Sahne verwendet werden.

Darf man Panna Cotta in der Schwangerschaft essen?

Panna Cotta ist eine Nachspeise aus Italien, die Sahne, Zucker und Gelatine enthält. Für die Sahne wird meist zu einer aus pasteurisierter Milch gegriffen, die daraufhin noch aufgekocht wird, weshalb sie kein Problem darstellt und Panna Cotta in der Schwangerschaft genießbar ist.

Zusätzlich sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Rezept keinen Alkohol enthält. Wenn auch dieser Punkt eingehalten wird, ist Panna Cotta erlaubt.

Außerdem kann die Gelatine durch Agar-Agar oder Guarkern- bzw. Johannisbrotkernmehl ersetzt werden, falls man auf diese verzichten möchte. Gelatine an sich ist in der Schwangerschaft nicht gefährlich.

In der Schwangerschaft Panna Cotta erlaubt

Das gilt es zu beachten

  • ohne Alkohol
  • ohne rohe Eier 
  • aus pasteurisierter Sahne

Können Schwangere Panna Cotta im Restaurant essen?

Grundsätzlich können Schwangere Panna Cotta auch im Restaurant essen, sofern sie die Bedienung vorher fragen, ob die Nachspeise vor Ort keinen Alkohol und keine rohen Eier enthält. Ist dies beides nicht der Fall, spricht nichts gegen den Genuss des Desserts im Restaurant, weshalb Panna Cotta erlaubt ist.

Ungefährliches Panna Cotta Rezept für die Schwangerschaft

Wir zeigen nun ein ungefährliches Panna Cotta Rezept für Schwangere. Diese Variante der Nachspeise enthält nur Zutaten, die in der Schwangerschaft gegessen werden können, weshalb dieses Panna Cotta erlaubt ist.

Zutaten für Panna Cotta:

  • 2 Blätter Gelatine (oder oben beschriebene Alternativen)
  • 200 g Sahne
  • 60 g Zucker 1/2 Vanilleschote etwas kaltes Wasser

Zutaten für die Sauce:

  • 150 g Erdbeeren (oder andere Beeren)
  • 40 g Zucker 1/2 TL
  • 1 TL Zitronensaft

 Zubereitung:

  1. Für die Nachspeise zuerst die Vanilleschote mit einem Messer anritzen und dann auskratzen. Danach die Blätter der Gelatine in eine Schüssel mit dem kalten Wasser für kurze Zeit einweichen lassen.
  2. Daraufhin die pasteurisierte Sahne mit dem Zucker und dem Inneren der ausgekratzten Vanilleschote in einem Topf aufkochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Sobald das der Fall ist, wird der Topf vom Herd genommen und die Gelatine leicht angedrückt in die heiße Flüssigkeit gegeben.
  3. Diese Mischung wird dann durchgerührt, bis sich die Gelatine aufgelöst hat. Die Masse kann nach einer kurzen Abkühlzeit in zwei Schälchen mit einer Füllmenge von 125ml gefühlt werden und sollte für mindestens fünf Stunden im Kühlschrank stehen.
  4. Für die Sauce sollten die Erdbeeren gewaschen werden, sofern keine gefrorenen verwendet werden. Danach sollten sie mit dem Zitronensaft und dem Zucker in ein Gefäß gegeben und fein püriert werden.
  5. Die Schalen mit Panna Cotta können dann für kurze Zeit in eine größere Schale mit heißem Wasser gestellt werden, ohne dass Wasser auf die Nachspeise gelangt. Daraufhin kann die Panna Cotta mit einem Messer vorsichtig von der Schale gelöst und auf einen Teller gestürzt werden.
  6. Diese muss dann lediglich noch mit der Sauce und gegebenenfalls Dekoration angerichtet werden.

Ungefaehrliches Panna Cotta in der Schwangerschaft

Ist Panna Cotta mit rohen Eiern gemacht?

Im Gegensatz zu anderen italienischen Nachspeisen wie Tiramisu enthält das traditionelle Panna Cotta keine rohen Eier. Aus diesem Grund können Schwangere Panna Cotta problemlos verzehren, ohne Angst vor Salmonellen haben zu müssen.


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Nadine Launstein
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