In der Schwangerschaft Cola erlaubt?

Aufgrund des hohen Koffein- und Zuckergehalts gilt Cola nicht unbedingt als unproblematisches Getränk während der Schwangerschaft. Immer wieder taucht die Frage auf: „Dürfen Schwangere Cola trinken?” Es kommt hier maßgeblich auf die Menge an.

Ein generelles Cola-Verbot für Schwangere gibt es nicht. In Maßen genossen, schadet Cola weder der werdenden Mutter, noch dem ungeborenen Baby. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in diesem Zusammenhang die maximale Zufuhr von 200 Milligramm Koffein am Tag. Egal, ob in Form von Kaffee oder Cola.

Zusammenfassung
Cola ist für Schwangere erlaubt, wird dadurch die Gesamtmenge von 200 Milligramm Koffein täglich nicht überschritten.

Risikohinweis: Besprechen Sie gesundheitliche Themen zur Sicherheit immer noch mal mit ihrem Arzt.

Cola in der Schwangerschaft


Darf man in der Schwangerschaft Cola trinken?

Es spricht nichts dagegen, hin und wieder als Schwangere ein Glas Cola zu genießen. Aber nicht nur das enthaltene Koffein sollte beachtet werden, sondern zudem der hohe Zuckergehalt, den Cola aufweist.

Cola während der Schwangerschaft zu trinken, bedeutet auch, sehr viel Zucker zu sich zu nehmen. Dürfen Schwangere Cola trinken, ist also nicht nur im Hinblick auf Koffein, sondern auch auf den Zuckerkonsum eine Frage von Bedeutung. Wir empfehlen Schwangeren nicht mehr als 3 Gläser (0,33ml) Cola pro Woche zu trinken.

Cola in der Schwangerschaft gegen Übelkeit?

Bei Übelkeit während der Schwangerschaft ist Cola erlaubt, jedoch sollte es auch in diesem Fall nicht regelmäßig getrunken werden. Manchmal hilft bereits ein halbes Glas des Erfrischungsgetränks, um die Beschwerden zu lindern.

In der Schwangerschaft Cola Zero erlaubt?

Ja, Cola Zero ist erlaubt. Die zuckerfreie Variante ist die bessere Alternative zu normaler Cola in der Schwangerschaft. Obwohl der Koffeingehalt gleich ist. Werdende Mütter sollten generell so wenig Zucker wie möglich zu sich nehmen, obwohl Cola erlaubt ist.

Ein zu hoher Zuckerkonsum während der Schwangerschaft kann zu Schwangerschaftsdiabetes führen und steht im Verdacht, sich negativ auf die Entwicklung eines Babys auszuwirken. Auch Coke Zero sollte allerdings in Maßen genossen werden, um nicht zu viel Koffein zu sich zu nehmen. 

Cola Light in der Schwangerschaft?

Cola Light verfügt, ebenso wie Cola Zero, über keinen Zuckergehalt aber ebenso viel Koffein wie herkömmliche Cola. Lediglich die Zusammensetzung der Aromen ist anders, wodurch sich der Geschmack unterscheidet.

ADHS durch Cola in der Schwangerschaft

Wie wirkt Cola auf den Kreislauf von Schwangeren?

Bei Problemen mit dem Kreislauf ist Cola in der Schwangerschaft erlaubt. Viele werdende Mütter fragen sich: „Dürfen Schwangere Cola trinken, wenn sie sich unwohl fühlen?“ Ein halbes Glas des Erfrischungsgetränks lindert oft die Beschwerden. Aber auch hier gilt: Alles in Maßen!

Gefahr von ADHS durch Cola in der Schwangerschaft?

Dürfen Schwangere Cola trinken, ist eine Frage, die sich auch in einem anderen Zusammenhang stellt. Obwohl sich die Vermutung hartnäckig hält, dass Kinder durch den Genuss von Cola während der Schwangerschaft ein Aufmerksamkeitsdefizit (ADHS) entwickeln könnten, wurde dies nie zweifelsfrei durch Studien bewiesen. Werdende Mütter können davon ausgehen, dass ohne Befürchtungen haben zu müssen, ein wenig Cola erlaubt ist.


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Nadine Launstein
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