In diesem Beitrag erörtern wir die Frage: Ist in der Schwangerschaft Buttermilch erlaubt? Gegen Buttermilch in der Schwangerschaft ist aus medizinischer Sicht nichts einzuwenden, im Gegenteil – sie liefert wertvolle Nährstoffe für Mutter und Kind. Schwangere können bedenkenlos zugreifen. Am besten hält man sich an reine Buttermilch – sie enthält das Beste aus der Milch ohne unnötige Zusatzstoffe.
Darf man in der Schwangerschaft Buttermilch trinken?
Während der Schwangerschaft stellen viele Frauen fest, dass sich ihr Appetit verändert. Gewohnte Speisen und Getränke schmecken oft nicht mehr, stattdessen entwickelt man auf manche Dinge regelrecht Heißhunger.
Gerade der intensive, erfrischende Geschmack von Buttermilch gehört bei vielen Frauen zu den Schwangerschaftsgelüsten. Sie stellen sich die Frage: Ist in der Schwangerschaft Buttermilch erlaubt?
Zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft kursieren zahllose Verbote und Empfehlungen. Es ist nicht einfach, den Überblick zu behalten. Was ist wissenschaftlich basiert, und wobei handelt es sich um Ammenmärchen?
Keine Sorge: In der Schwangerschaft ist Buttermilch erlaubt! Und nicht nur das: Sie wird sogar empfohlen. Buttermilch in der Schwangerschaft schmeckt nicht nur, sondern liefert auch wertvolle Nährstoffe, allen voran Kalzium: In der Schwangerschaft ist der Kalziumbedarf erhöht.
Es sollten daher zusätzliche Kalziumlieferanten in den Speiseplan eingebaut werden. Buttermilch ist dafür ideal geeignet. Neben Kalzium enthält Buttermilch wertvolle Vitamine für Babys Entwicklung. Allen voran ist hier Vitamin B2 zu nennen, das die Zellteilung unterstützt.
Das gilt es zu beachten:
- Reine Buttermilch sollte bevorzugt werden.
- In diesem Fall sind auch größere Verzehrmengen erlaubt.
- Buttermilch kann bei schwangerschaftsbedingten Beschwerden hilfreich sein.
- Gerade bei Laktoseintoleranz ist Buttermilch eine gesunde Alternative.
- Gegenüber Kefir ist Buttermilch zu bevorzugen, da sie keinen Alkohol enthält.
- Buttermilch ist immer pasteurisiert, kann also bedenkenlos in der Schwangerschaft genossen werden.
Wie viel Buttermilch sollte während der Schwangerschaft konsumiert werden?
Handelt es sich um reine Buttermilch, können sich Schwangere Buttermilch schmecken lassen, wann immer und sooft sie wollen. Auch in größeren Mengen ist Reine Buttermilch erlaubt.
Kann Buttermilch bei Sodbrennen, Übelkeit und Verstopfung während der Schwangerschaft helfen?
Buttermilch ist ein fettarmer Nährstofflieferant. Gerade bei Sodbrennen in der Schwangerschaft ist es ratsam, auf fetthaltige Lebensmittel zu verzichten und möglichst kleine, dafür häufigere Mahlzeiten zu sich zu nehmen.
Somit können Schwangere Buttermilch als ideale Ergänzung in ihren Speiseplan aufnehmen. Außerdem gehört Buttermilch zu den Sauermilchprodukten und enthält Milchsäurebakterien. Sie stabilisieren die Darmflora. Buttermilch in der Schwangerschaft kann dadurch Verstopfung vorbeugen.
Ist Buttermilch eine gute Idee bei Laktoseintoleranz in der Schwangerschaft?
Auch bei Laktoseintoleranz spricht nichts gegen ein Glas reine Buttermilch in der Schwangerschaft! Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien bauen sogar Laktose ab. Auch bei Laktoseintoleranz können Schwangere Buttermilch also bedenkenlos zu sich nehmen.
Was ist besser Kefir, Buttermilch oder Reine Buttermilch während der Schwangerschaft?
Reine Buttermilch sollte bevorzugt werden. Dann ist sichergestellt, dass es sich um eine kalorienarme Leckerei ohne unnötige Zusatzstoffe handelt. Nur Reine Buttermilch enthält alle Power-Nährstoffe aus der Milch.
Sonstige im Handel unter dem Namen „Buttermilch“ angebotenen Produkte bestehen meist aus entrahmter Milch und zugesetzten Milchsäurebakterien. Reine Buttermilch enthält kaum Fett und keinerlei Alkohol. Der Alkoholgehalt von Kefir ist zwar gering, dennoch sollten Schwangere Buttermilch bevorzugen.
Wird Buttermilch immer pasteurisiert?
Viele Schwangere wissen, dass Rohmilchprodukte gemieden werden sollten, da diese Keime enthalten können. Hier gibt es gute Nachrichten: Die im Handel erhältliche Buttermilch wird ausschließlich aus pasteurisierter Milch hergestellt. Sie kann bedenkenlos von Schwangeren verzehrt werden.
Infos zu den Marken Müller & Berchtesgadner Land: Erlaubt?
Es ist also eine gute Idee, sich ein Glas Buttermilch in der Schwangerschaft zu gönnen! Auf Produkte der Marken Müller und Berchtesgadener Land können Schwangere vertrauen: Sie liefern gesunde Energie – für Mutter und Kind.
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