Himbeerblättertee in der Stillzeit erlaubt?

Ist der Himbeerblättertee in der Stillzeit erlaubt oder sollten stillende Mütter die Finger von diesem Tee lassen? Wir beantworten in diesem Artikel alle Fragen zum Thema.

Vorrangig in der Frauenheilkunde findet Himbeerblättertee seinen Einsatz. Die Himbeerblätter werden getrocknet und anschließend zu Tee verarbeitet, der anschließend in der Schwangerschaft wehenfördernd und entkrampfend wirkt. Aus diesem Grund wird schwangeren Frauen am Anfang ihrer Schwangerschaft vom Trinken des Himbeerblättertees abgeraten, da es zu einer Frühgeburt kommen kann. Doch wie sieht das Ganze aus, wenn man in der Stillzeit Himbeerblättertee trinken möchte? 

Auf einen Blick
Himbeerblättertee ist in der Stillzeit völlig gefahrenlos zum Trinken erlaubt!

Darf man in der Stillzeit Himbeerblättertee trinken?

Der Himbeerblättertee sollte vor allem in den ersten zwei Trimestern der Schwangerschaft nicht getrunken werden. Hingegen stellt das Trinken von Himbeerblättertee in der Stillzeit überhaupt keine Gefahr für die Gesundheit des Babys oder der Mutter dar.

Das Beste an diesem Tee sind seine positiven Eigenschaften, und zwar sollten stillende Mütter Himbeerblättertee trinken, erzielen sie eine positive Wirkung auf die Bildung von Muttermilch.

Darüber hinaus werden Frauen beim Stillen schnell merken, dass sie besser zur Ruhe kommen, denn wird in der Stillzeit Himbeerblättertee getrunken, kann sich der Körper besser entspannen und regenerieren.

Außerdem enthält Himbeerblättertee viel Eisen, Kalzium, Vitamin C und wirkt extrem durchblutungsfördernd und kann eine Wundheilung vorantreiben.

Das gilt es zu beachten:

  • Frauen beim Stillen dürfen in der Stillzeit Himbeerblättertee bedenkenlos trinken
  • Der Himbeerblättertee wirkt sich positive auf die Bildung von Muttermilch aus
  • Im Himbeerblättertee sind viele Nährstoffe enthalten, die essenziell wichtig für den Körper sind

in der Stillzeit Himbeerblaettertee trinken

Wie viel Himbeerblättertee ist für stillende Mütter erlaubt?

Mütter beim Stillen sollten es mit dem Konsum von Himbeerblättertee nicht übertreiben. Wie heißt es so schön: Alles sollte in Maßen konsumiert werden.

Das gilt auch für den Himbeerblättertee in der Stillzeit, denn stillende Mütter sollten nicht mehr als drei Tassen Tee pro Tag zu sich nehmen. Sollten Unsicherheiten in Hinblick auf den Konsum von Himbeerblättertee auftreten, empfiehlt es sich, einen begleitenden Arzt oder eine Hebamme anzusprechen.

Wie wirkt sich der Himbeerblättertee in der Stillzeit auf den Körper aus?

Wenn Frauen beim Stillen zum Himbeerblättertee greifen und diesen regelmäßig trinken, wird die Bildung von Muttermilch unterstützt.

Darüber hinaus wirkt Himbeerblättertee entschlackend und kann sowohl die Durchblutung anregen als auch dafür sorgen, dass stillende Mütter körperlich zur Ruhe kommen. Zu guter Letzt enthält Himbeerblättertee viel Vitamin C, Kalzium und Eisen.

Warum sollte in der Stillzeit Himbeerblättertee in Maßen getrunken werden?

Es ist wichtig, dass stillende Mütter Himbeerblättertee in der Stillzeit in Maßen konsumieren. Hierfür gibt es einen einfachen Grund, denn sollte zu viel von dem Himbeerblättertee getrunken werden, kann es schnell zu Bauchkrämpfen und Übelkeit kommen. Das ist vor allem bei sensiblen Mägen der Fall.

Himbeerblaettertee fuer stillende Muetter

Darf man Himbeerblättertee in der Stillzeit nach einem Kaiserschnitt trinken?

Grundsätzlich darf man der Stillzeit Himbeerblättertee trinken. Doch wie sieht die Situation aus, wenn Frauen beim Stillen einen Kaiserschnitt hatten?

In diesem Fall ist es sogar empfehlenswert, wenn Sie nach dem Kaiserschnitt im Wochenbett Himbeerblättertee trinken, da dieser die Wundheilung beschleunigt.

Hingegen sollte kein Himbeerblättertee in der Schwangerschaft vor dem Kaiserschnitt getrunken werden, da er die Durchblutung stark anregt und es so zu Komplikationen beim Kaiserschnitt kommen kann.


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Nadine Launstein
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