Es gibt so viele Spielzeuge für Babys zu kaufen, doch welches ist wirklich sinnvoll? Unserer Meinung nach, zählt ein Greifball definitiv dazu. Es handelt sich dabei um einen kleinen Ball aus Kunststoff, Gummi oder Stoff. Seine Oberfläche zieren mehrere Vertiefungen bzw. Löcher. Dadurch lässt er sich besonders gut von Kinderhänden greifen. Im Inneren des Greifballs, versteckt sich manchmal noch eine Rassel. Somit wird auch das Hörvermögen Ihres Kindes und die Neugierde gefordert.
- Ihr Kind sollte den Ball unbedingt gut greifen können
- Der Ball darf nicht zu hart und nicht zu weich sein
- Achten Sie auf eine gute Verarbeitung des Greifballs
- Die eingesetzten Materialien sollten robust, langlebig und frei von Schadstoffen sein
- Achten Sie auf ein ansprechendes kindgerechtes Design

Greifball: Ab wann dieses Spielzeug geben?
Wenn Ihr Nachwuchs auf die Welt gekommen ist, muss er zunächst sehr viele Eindrücke verarbeiten. Licht und Dunkelheit, kurz darauf kommen Geräusche hinzu und jeder Gegenstand will berührt werden. Um Ihr Baby nicht zu überfordern, genügt es, wenn Sie ihm in den ersten zwei Monaten Schutz und Geborgenheit bieten. Sprechen sie möglichst viel mit ihm und schaffen Sie eine vertraute Umgebung.
Ab dem dritten Lebensmonat, beginnen Sie dann mit den ersten Spielzeugen. Der Greifball ist dabei eine sehr sichere Möglichkeit. Trotzdem sollten Sie Ihren Spatz nicht lange damit alleine lassen. Insbesondere, wenn es sich um einen Greifball aus Stoff oder ein gehäkeltes Modell handelt. Es könnte Erstickungsgefahr bestehen.
Parallel dazu, können Sie auch das erste Kuscheltier anbieten. Ebenso lässt sich sehr schön mit einer Schnullerkette spielen. Beachten Sie hierbei bitte die Strangulationsgefahr! Also ohne Aufsicht von Mama oder Papa, gibt es die Schnullerkette nicht zum Spielen.
Die besten Greifbälle: Unsere Top 6 Empfehlungen
Nachfolgend wollen wir Ihnen drei gute Greifbälle vorstellen, welche unserer Meinung nach den Kauf wert sind. Vergleichen Sie in Ruhe. Gern auch mit weiteren Modellen. Anschließend erhalten Sie noch Antworten auf ein paar beliebte Fragen zu Greifbällen.

Gute Greifbälle sind so leicht, dass Babys sie mit einem Finger halten können
Oball – Bunter Greifball

Ein sehr weicher, aus flexiblem Kunststoff bestehender Greifball. Der Greifball gilt als sehr hochwertig und geeignet für alle Altersklassen. Sein Durchmesser beträgt etwa 10 Zentimeter und ist somit ideal für Babyhände. Auch darf mal an der Oberfläche gekaut werden. Diese sollte sich dabei nicht auflösen. Bei der Herstellung des Greifballs, hat man auf Phthalate, PVC und Latex verzichtet. Es gibt ihn in verschiedenen Farben, wobei diese rein zufällig ausgewählt werden.
Es gibt ihn in verschiedenen Farben, wobei diese rein zufällig ausgewählt werden. Aktuell wurde er schon 1085 mal bei Amazon gekauft. Daraus erhielt der Greifball 4,6 von 5 Sternen als Bewertung.
Bright Starts – Ball- und Rasselspielzeug

Der Hersteller Bright Starts hat ein etwas anderes Modell entwickelt hat. Sie können ihn ruhig „Hundeknochen“ nennen. Doch er ist für Ihr Baby als Greifball gedacht. Die zwei kleinen und flexiblen Bälle sind in der Mitte miteinander verbunden. In ihr liegen lauter kleine bunte Kugeln, welche bei Bewegung rasseln. Somit kann Ihr Kind motorische und akustische Eindrücke wahrnehmen.
Auch hier wurde auf eine Produktion ohne BPA, PVC, Latex und Phthalate geachtet. 4688 Amazon-Rezensionen ergaben 4,7 von 5 Sternen.
Heimess – Greifling Elastik-Ball

Dieser Greifball von der Firma Heimess besteht aus Holz und ist aus vielen kleinen Kugeln zusammengesetzt, die in ihrer Gesamtheit einen Ball ergeben. Ihr Baby kann so spielerisch verschiedene Formen entdecken und motorische Fähigkeiten ausbilden. Die Zusammensetzung der Kugeln laden zum Fühlen, gezieltem Greifen und Entdecken ein.
Playgro – Rassel und Greifball

Der bunte Rassel- und Greifball von Playgro ist für Kinder ab 6 Monaten geeignet. Der Greifball bietet viele verschiedene Greifmöglichkeiten. Alle Elemente sind in leuchtenden Farben gestaltet und weisen verschiedene Oberflächenstrukturen auf. Zudem ist eine Rassel integriert, sodass nicht nur die Motorik geschult wird, sondern auch die verschiedenen Sinne. Der Rassel -und Greifball ist aus Plastik gefertigt, sodass er mit einem feuchten Tuch nach dem Spielen einfach gereinigt werden kann.
Ravensburger ministeps – Baliba “Babys Lieblingsball”

Auch ein Modell des bekannten Spielzeugherstellers Ravensburger darf in unserem Greifball Vergleich nicht fehlen. “Babys Lieblingsball”, wie das Produkt heißt, ist ein flexibler Greif -und Beißball für Babys ab 3 Monate. Durch seine Struktur bietet er einerseits eine gute Unterstützung beim Zahnen, andererseits wird auf das Greifen dem Baby mit diesem Ball viel Freude bereiten. Denn der Ball ist asymmetrisch gestaltet und bietet so viel zu entdecken, bzw. zu ertasten.
Ravensburger ministeps – Weicher, klingender Greifball

Aufgrund seiner festen, flauschigen Streben können schon die Kleinsten diesen Ball ganz leicht greifen. Verschiedene Muster und Oberflächen regen die Sinne an und eine große drehbare Kugel mit Klingelgeräuschen animiert zum Bewegen und Schütteln. Ältere Babys können den Ball auch nach Herzenslust rollen und werfen. So ist der Ball sehr lange interessant und fördert die Grob- und Feinmotorik.
Häufig gestellte Fragen zum Greifball:
Wo finde ich einen gehäkelten Greifball?
Wenn Sie selbst häkeln können oder Oma diese Kunst beherrscht, lässt sich ein Greifball relativ einfach selbst herstellen. Befolgen Sie dazu einfach diese Video-Anleitung. Sie ist in drei kurze Videos unterteilt. Den jeweils nächsten Teil, finden Sie dann am Ende des vorherigen Videos. Einfach anklicken und ausprobieren:
Kann ich einen Greifball selber nähen?
Wenn Sie einen Greifball nähen wollen, gibt es dafür auch verschiedene Anleitungen. Wir haben diese hier gefunden. Alles was dafür benötigt wird, sollte bereits in Ihrem Haushalt vorhanden sein. Als Grundlage dient Ihnen ein altes T-Shirt, welches Sie mit der Video-Anleitung in einen Greifball verwandeln:
Greifball aus Perlen selber machen?
Auch Perlen lässt sich ein Greifball selber machen. Dafür benötigt man lediglich eine Schnur und Bastelperlen in der Lieblingsfarbe ihres Babys. Durch spezielle Auffädeltechniken können so verschiedene Formen und Strukturen mit unterschiedlicher Biegsamkeit erstellt und miteinander verbunden werden. So entsteht innerhalb von einer halben Stunden ein schöner, individueller Greifball für ihr Kind. Inspirationen findet man im Internet zuhauf.
Greifball aus Holz sinnvoll?
Die meisten Greifbälle sind aus Plastik, weil es günstig ist und Plastik leicht zu reinigen ist. Es gibt aber auch einige Greifbälle aus Holz. Ein Vorteil von Greifbällen aus Holz ist eine schönere, natürliche Haptik, die sich durch das Material ergibt. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Baby Greifbälle aus Holz nicht als Beißring benutzt, da sonst die Gefahr besteht, dass das Holz splittert.
Greifball mit Rassel oder Glöckchen?
Eine in den Greifball eingebaute Rassel oder Glöckchen fügen dem haptischen Erlebnis noch eine auditive Komponente hinzu. Dadurch werden mehr Sinne geschult, als mit einem einfachen Greifball. Allerdings wird der Greifball mit Rassel so auch zu einem recht lauten Lernspielzeug. Eltern müssen hier abwägen, ob die Rassel ihnen so wichtig ist, dass sie den Krach in Kauf nehmen.
Greifball mit Namen?
Auch Greifbälle gibt es mittlerweile mit den Namen ihres Babys zu kaufen. Hersteller setzen hier meist auf Greifbälle aus Perlen, bei denen der Name einfach über Buchstabenperlen eingearbeitet werden kann. Ein Greifball mit Namen ist vor allem für gleichaltrige Geschwister praktisch, damit die Bälle nicht verwechselt werden. Auch für den Kindergarten kann sich ein Greifball mit Namen lohnen, wenn viele andere Kinder ebenfalls einen Greifball besitzen.
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