Wer kennt den Geruch vom frischen Bärlauch nicht, der ist nicht in der Lage zu verstehen, was aromatischer und leckerer Duft ist. Dieser Duft mach Hunger auf mehr und sorgt dafür, dass ein leckerer Frischkäse deutlich besser schmeckt. Die Frage, ob stillende Mütter in der Stillzeit Bärlauch essen dürfen, ist deswegen sehr aktuell. Schließlich haben viele Mütter beim Stillen Angst, dass Bärlauch in die Muttermilch übergeht und eventuell dem Baby schaden könnte. Wir möchten das Geheimnis hinter Bärlauch in der Stillzeit lüften und Ihnen verraten, was es mit Bärlauch in der Stillzeit auf sich hat.
Darf man in der Stillzeit Bärlauch essen?
Es ist bekannt, dass Babys ihre Nahrung über die Muttermilch bekommen. Die Muttermilch setzt sich aus dem zusammen, was die Mutter isst. Allerdings ist es oftmals nicht möglich, dass stillende Mütter ausschließlich das essen, was den Babys keine Probleme bereitet.
Aus diesem Grund handelt die Devise: Probieren geht über studieren. Es empfiehlt sich, den Bärlauch zu probieren und zu schauen, wie das Baby auf den Bärlauch reagiert. Die Beobachtung nach dem ersten Verzehr von Bärlauch sollte zwischen 12 bis 24 Stunden andauern. Sollte Ihr Baby Bärlauch gut vertragen, können Sie Bärlauch in der Stillzeit bedenkenlos essen.
Das gilt es zu beachten:
- Bärlauch in der Stillzeit ist erlaubt und stillende Mütter sollten sich langsam an Bärlauch rantasten
- Nach dem Verzehr von Bärlauch wird empfohlen, ungefähr 12 bis 24 Stunden zu warten und die Reaktion des Babys zu beobachten
- Bärlauch ist nicht nur lecker, sondern ist auch gesund
Wie viel Bärlauch ist für stillende Mütter erlaubt?
Bärlauch wird normalerweise nicht pur gegessen und damit spielt es keine Rolle, ob es sich um Bärlauch in der Stillzeit handelt oder nicht.
Sollten Mütter beim Stillen Bärlauch essen möchten und dieser wird auch gut vom Baby vertragen, empfiehlt es sich, nicht mehr als eine Handvoll Bärlauch pro Tag zu essen. Zum Beispiel wird Bärlauch dem Salat beigegeben oder auf dem Brot mit Quark gegessen.
Welche Symptome deuten auf eine mögliche Unverträglichkeit gegenüber Bärlauch?
Sollten Sie in der Stillzeit Bärlauch essen und ein Brennen oder Kratzen im Mund bemerken, könnten das die ersten Anzeichen für eine Unverträglichkeit sein.
Darüber hinaus äußert sich eine Unverträglichkeit mit weiteren Symptomen wie Bauchschmerzen, Übelkeiten, Erbrechen, Schwindel und sogar Sehstörungen.
In solchen Fällen sollten Sie unbedingt den Verzehr von Bärlauch einstellen und eventuell einen Arzt konsultieren.
Ist Bärlauch gesund?
Sollten Mütter beim Stillen Bärlauch essen und diesen zusammen mit dem Kind gut vertragen, werden sie viele positive Aspekte erleben. Bärlauch stärkt den Kreislauf und wirkt unterstützend bei Hauterkrankungen.
Außerdem kann Bärlauch Blutdruck senken, bei Darmproblemen helfen und er wirkt entgiftend und antibakteriell. Somit handelt es sich um eine gesunde Pflanzenart.
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