Häufiges Aufstoßen in der Schwangerschaft ist ein Phänomen, unter dem viele Schwangere leiden. Oft wird das Aufstoßen als unangenehm und unpassend empfunden. In diesem Beitrag werden Informationen zur Ursache gegeben und was dagegen helfen kann.
Sodbrennen und Aufstoßen in der Schwangerschaft – was tun?
Besonders unterwegs kann das Aufstoßen in der Schwangerschaft sehr unangenehm sein. Ein unbeabsichtigtes Rülpsen ist im schlimmsten Fall die Folge. Zudem ist es häufig so, dass Aufstoßen in Verbindung mit Sodbrennen zu beobachten ist. Je nach Intensität kann dies für die Schwangere sehr unangenehm sein.
5 Tipps gegen Aufstoßen:
- Essen sollte in Ruhe genossen werden
- Keine Speisen und Getränke zu sich nehmen, die den Magen reizen
- Kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt sind oft vorteilhafter
- Man sollte auf eine ausreichende Trinkmenge achten
- Am besten sollten kalorienarme Getränke wie Tee oder verdünnte Säfte getrunken werden
Welche Hausmittel helfen bei saurem Aufstoßen, Übelkeit und Magenschmerzen?
Gegen Aufstoßen bzw Sodbrennen in der Schwangerschaft gibt es verschiedene Hausmittel, welche sich bewährt haben. Beispielsweise können Mandeln die Magensäure gut neutralisieren. Ebenfalls bewährt haben sich gekochte Kartoffeln, Haferflocken, trockenes Brot oder Haselnüsse.
Ab wann stoßen Schwangere auf, im 1., 2. oder 3. Trimester?
Mit fortschreitender Schwangerschaft wird es im Körper der Mutter immer enger. So findet auch der Magen immer weniger Platz. Deshalb ist das Aufstoßen und Sodbrennen zum Ende der Schwangerschaft oft am schlimmsten. Im ersten Trimester hingegen ist es oft noch relativ selten zu vernehmen.
Sind Aufstoßen und Sodbrennen ein Anzeichen für das Geschlecht?
Im Volksmund heißt es, dass starkes Sodbrennen in der Schwangerschaft auf ein Jungen hindeuten soll. In Wahrheit ist das Sodbrennen und das Aufstoßen ein Zeichen dafür, dass Muskeln an Kraft verlieren und dadurch Magensaft in die Speiseröhre gelangen kann.
Ein spezifisches Anzeichen für einen Jungen ist Aufstoßen oder Sodbrennen in diesem Fall nicht. Es handelt sich also um einen Mythos.
Ist dauerhaftes Aufstoßen für Schwangere gefährlich?
Aufstoßen in der Schwangerschaft ist zunächst nichts ungewöhnliches. Wenn es jedoch dauerhaft und ständig ist, dann kann dies zum einen an die Substanz des Körpers gehen und ein Zeichen für eine Komplikation sein.
Die genaue Ursache ist in diesem Fall von einem Arzt abzuklären. Dieser kann dann ebenfalls für Linderung sorgen.
Woher kommt plötzliches Aufstoßen bei Schwangeren in der Frühschwangerschaft?
Aufstoßen in der Frühschwangerschaft hat verschiedene Gründe. Zum einen ist der veränderte Hormonhaushalt dafür verantwortlich. Dies kann dazu führen, dass der Schließmuskel am Magen nicht mehr vollkommen angespannt wird.
Magensaft tritt dann in die Speiseröhre. Ein anderer Grund dafür ist, dass die wachsende Gebärmutter auf innere Organe, wie den Magen trifft. Auch das kann eine verminderte Anspannung des Schließmuskels zur Folge haben.
Wir hoffen, mit dem Beitrag wichtige Informationen rund um das Thema Aufstoßen in der Schwangerschaft gegeben zu haben.
Relevante Beiträge:
- Woher kommt häufiges Frieren in der Schwangerschaft?
- Häufiges Schwitzen in der Schwangerschaft
- Schwangerschaftstest morgens oder abends?
- Schmerzen bei der Einnistung wie bei der Periode
- Rückenschmerzen bei Einnistung normal?
- Unterleibsschmerzen bei Einnistung normal?
- Starke bis extreme Schmerzen beim Eisprung, was tun?
- Ab wann kann man Schwanger werden?
- Statistik: Wie schnell schwanger nach Fehlgeburt?
- coocazoo MATE Test: Wie gut ist der Schulrucksack? - 18. November 2024
- Geschenke für 1 Jährige - 29. August 2024
- Familienurlaub in Dänemark - 14. August 2024