Im heutigen Beitrag beantworten wir die Frage, ab wann Babys Kuhmlich trinken dürfen. Nachdem das Baby die ersten sechs Monate mit der Muttermilch gestillt wurde, stellt sich bei vielen frischgewordenen Eltern die Frage, ab wann dürfen Babys Kuhmilch trinken.
Schließlich kann Kuhmilch in jedem Einzelhandel schnell und einfach gekauft werden und diese kostet deutlich weniger als die teure Folgemilch in Pulverform. Wir haben uns mit dieser wichtigen Frage beschäftigt und möchten Ihnen in diesem Artikel alle wichtigen Antworten rund um die Frage, ab wann dürfen Babys Kuhmilch trinken, beantworten.
Wann dürfen Babys Kuhmilch trinken?
Es ist besonders wichtig, dass Eltern Ihren Babys keine Kuhmilch geben. Kuhmilch ist an die Bedürfnisse von Kälbchen angepasst und weist einen deutlich höheren Eiweißgehalt als Muttermilch auf. Somit empfehlen Kinderärzte, Hebammen und Spezialisten für Babyernährung, dass reine Kuhmilch erst ab Vollendung des ersten Lebensjahres gegeben werden kann.
Warum dürfen Babys keine Kuhmilch trinken?
Zuerst kommt der viel zu hohe Eiweißgehalt für Babys nicht in Betracht, denn Kuhmilch eignet sich perfekt für Kälbchen und nicht für Babys.
Des Weiteren könnte Kuhmilch die noch unentwickelten Nieren des Babys aufgrund des hohen Eiweißgehalts überlasten. Darüber hinaus weist Kuhmilch andere Nährstoffe auf, die nicht in der richtigen Menge für das Baby geeignet sind.
Wie viel Kuhmilch sollte ein Kleinkind maximal pro Tag im ersten Lebensjahr trinken?
Ein Kleinkind im Alter zwischen einem und drei Jahren sollte täglich mit 300 bis 350 Milliliter Milch gut versorgt sein. Das entspricht ungefähr einer Milchflasche pro Tag.
Das heißt, als Eltern können Sie Ihrem Kleinkind zum Beispiel vor dem Schlafengehen eine große Trinkflasche mit 300 Milliliter Milch zum Trinken und besser einschlafen geben.
Rohmilch oder Kuh-Vollmilch: Was ist besser für ein Kleinkind?
Rohmilch sollten Sie grundsätzlich einem Baby bzw. einem Kleinkind ab einem Jahr nicht geben. Wenn Sie zu Hause keine haltbare Kuh-Vollmilch haben, könnten Sie die Rohmilch kurz aufkochen und anschließend Ihrem Kind geben.
Die Kuh-Vollmilch enthält deutlich weniger Fettsäuren und ist deswegen verträglicher für den Magen des Kindes.
Wie viel Fettgehalt sollte die Kuh-Vollmilch haben?
Wenn Sie sich nach dem ersten Lebensjahr Ihres Babys dazu entschlossen haben, dass Sie nun auf Kuh-Vollmilch umstellen möchten, sollten Sie immer zu der fettärmeren Kuh-Vollmilch greifen.
Am besten Sie kaufen eine 1,5-prozentige Kuh-Vollmilch. Schließlich wird Ihr Kind bestens durch das Essen versorgt und benötigt nicht zusätzlich noch fettige Kuhmilch. Wenn ihr Kind sehr leicht ist und Probleme mit dem zunehmen hat, spricht auch nichts gegen 3,5%ige Milch.
Kuhmilch oder besser Folgemilch?
Diese Frage lässt sich äußerst schwer beantworten. Es gibt viele Kinderärzte, die auf Kuhmilch schwören und behaupten, dass Folgemilch den Magen nur noch stopft und keine weiteren positiven Aspekte auf die Gesundheit des Kleinkindes hat.
Des Weiteren gibt es ebenso Kinderärzte, die von Kuhmilch abraten und lieber Folgemilch empfehlen. Somit bleibt es Ihnen als Elternteil überlassen, ob Sie Ihrem Kleinkind Kuhmilch oder Folgemilch anbieten möchten.
Relevante Beiträge:
- Ab wann dürfen Babys Eier essen?
- Ab wann dürfen Babys Reis essen?
- Ab wann dürfen Babys Nudeln essen?
- Ab wann dürfen Babys Tee trinken?
- Ab wann dürfen Babys Mango essen?
- coocazoo MATE Test: Wie gut ist der Schulrucksack? - 18. November 2024
- Geschenke für 1 Jährige - 29. August 2024
- Familienurlaub in Dänemark - 14. August 2024